Die Steuerberatungsgesellschaft

Als ich mit der energetischen Reinigung einer Steuerberatungsgesellschaft in einer deutschen Großstadt und ein damit einhergehendes „Coaching zur Stärkung der Intuition“ der einzelnen Steuerberater beauftragt wurde, war das für mich ein selbstverständliches Unterfangen und ein schöner Auftrag, der zu einem harmonischen, erfolgreichem Wirken beiträgt.

Gerade in kleinen und großen Unternehmen ist es wichtig, regelmäßig energetische Reinigungen für ein gesundes, harmonisches und somit aussichtsreiches Arbeitsklima durchzuführen, denn die vielen Menschen und ihre mannigfachen Energien, Gefühle, Überzeugungen und Gedankenformen haften in den Räumlichkeiten und eine Reinigung von Zeit zu Zeit ist meines Erachtens unerlässlich. In meinem Tun trifft altes Wissen auf die Neuzeit, die in ihrer digitalisierten Form und Zeit alles schneller, besser und effizienter gestalten möchte. Wen das Thema Effizienzsteigerung interessiert, dem lege ich diese Vorgehensweise ans Herz.

Albert Einstein stellte bereits fest, dass nur ein Prozent unserer „Wirklichkeit“ sichtbar ist. Dementsprechend obliegt es der intuitiven Wahrnehmung Einzelner sich weitere Zugänge in die „Realität“, oder das was wir als solche begreifen zu schaffen. Genau hierbei unterstütze ich das Unternehmen, in der sich Steuerberater zu einer Bürogemeinschaft zusammengeschlossen haben.

Zwei der Steuerberater zählen bereits seit Jahren zu meinen Klienten und schätzen die Ergebnisse, die sich in ihrem Leben manifestieren, durch meine Arbeit als moderne Schamanin. In dieser Bürogemeinschaft nahm ich den „Tod“ als großes Thema wahr. Mein Empfinden wurde mir von den Beratern bestätigt. Zwei Kollegen seien vor einiger Zeit verstorben und auch sonst seien die einzelnen Mitglieder mit dem Thema auf die eine oder andere Weise in Berührung. Während meiner Arbeit Vorort gab es einige zum Teil skurrile Entdeckungen. Einer der Kollegen betreut eine Filmgesellschaft. In seinem Büro waren die Energien derart verdichtet, dass es mir fast den Atem nahm. Ich erblickte mehrere, gefüllte Ordner zu einem Film, indem es um eine spezielle Tötungstechnik geht. Da alles seine energetische Ausstrahlung hat, wunderte ich mich nicht weiter. Beim genaueren hinsehen, sah ich in einer Ecke des Raumes eine entsprechende Na ja, sagen wir „Requisite“. Dort stand ein Beil. Die Räume machten insgesamt, einen unruhigen, unaufgeräumten und düsteren Eindruck. Ein Ort an dem man sich nicht wirklich wohlfühlen kann. In einem weiteren Büroraum nahm ich die Energien eines verstorbenen Kollegen wahr. Dort hingen leidvolle und von Schmerz geplagte Energien fest. Zudem spürte ich eine große Unruhe in diesem Raum. Die Frau, die nun in diesem Raum arbeitet, bestätigte meinen Sinneseindruck. Es sei häufig so, dass es ihr unmöglich ist, konzentriert zu arbeiten, weshalb sie sich die Akten meistens mit nach Hause nimmt, um sie dort zu bearbeiten. Außerdem habe sie immer wieder große Angst vor Krankheiten, so dass sie sich viel zu vielen ärztlichen Untersuchungen unterziehen würde, obwohl sie gesund sei.  

Alles in allem war es eine herausfordernde, aber für mich auflösbare Aufgabe. Ich führte eine energetische Reinigung in allen Räumen und Ecken durch, an die sich eine Verabschiedung und Würdigung der beiden Kollegen sowie eine Einsegnung anschloss. Die Arbeit mit einzelnen Steuerberatern und Büroangestellten schloss sich an und die Energien kamen wieder in einen spürbar, angenehmen Fluss. Das Dunkle konnte gehen und das Helle nahm seinen angemessenen Raum ein. Der Aufenthalt in dem Büro hat eine völlig neue Qualität. Alles fühlt sich leichter und freundlicher an. So lässt es sich arbeiten.

Lesen Sie im Folgenden das Feedback einer Steuerberaterin dieser Gesellschaft:

„Liebe Barbara,

nachdem ich heute vor unserem Büro, beim Überqueren der Straße zwei großen schwarzen Krähen begegnete, dachte ich intuitiv, jetzt ist die energetische Aufbereitung des Büros und ihrer Mitglieder tatsächlich vollendet und ich sollte Dir schreiben … 🙂

Die Mitarbeiter und Teilhaber sind insgesamt viel ruhiger geworden, die Luft ist klarer und es wird das sichtbar, was früher durch die nicht gereinigten Energien verdeckt war, so mein Empfinden. Die vorherrschende Energie ist Ruhe, Klarheit, Ordnung. Es entsteht Raum für Neues und somit sind Veränderungen, Neuausrichtungen sowie neue Impulse und Austausch untereinander möglich. Langsam beginnen alle und das ist sehr lustig, etwas zu ordnen, einander freundlicher und offener zu begegnen und entspannter zu sein …

Eine meiner Kolleginnen ist wesentlich ruhiger, ein anderer hat angefangen vorbildlich sein Büro aufzuräumen. Zwei weitere Kollegen machen einen gelösteren Eindruck.  

DANKE Deine Arbeit ist großartig!“

Sieglinde

Der alte Bauernhof

Es ist doch immer wieder erstaunlich, was passiert, wenn man sich und seinen Geist und damit sein Tun einer höheren Macht anvertraut. Ich sitze in meinem Büro in der festen Absicht über eine Haus- und Grundstücksreinigung zu schreiben, die ich beginnend mit der Karwoche 2019 und der darauffolgenden Woche im Großraum im Großraum Wien durchgeführt habe.

Ich habe eine Kerze entzündet die neben meinem Computer steht, wie ich das immer tue, wenn ich meine Arbeiten aufschreibe. Mein Notizbuch liegt neben mir und die Fotos von der Energetischen Reinigung und Einsegnung sind auf meinem Computer nun abgespeichert. Ich bin bereit und schlage mein Notizbuch auf und lande bei einer Arbeit die ich am 28. und 29. April 2017 für eine Bauersfamilie durchgeführt habe.

Magisch angezogen von diesen Seiten, lese ich meine Notizen und in meinem Kopf formen sich die dazugehörigen Bilder. Ich sitze mit meinem Mann Helmut in der Küche der Bauersfrau Maria und wir berichten von unserer Arbeit. Maria erzählt uns von ihrer Familie und dem Leben auf dem Hof. Es ist ein Vorbereitungstermin zu einer umfassenden Arbeit, zu der es dann nicht gekommen ist.

Maria erzählte uns bereits vor unserem persönlichen Termin von den starken Kopf- und Nackenschmerzen ihres Sohnes im Teenageralter und weiteren Krankheiten im direkten Umfeld der Familie. Sie habe bereits verschiedene Heiler beauftragt, doch leider bisher ohne Erfolg. Wie sie mir so ihre „Leidensgeschichte“ am Telefon erzählt, kann ich den enormen Schmerz fühlen, der sich energetisch auf diesem Hof angesammelt hat. Ich mache ihr den Vorschlag, dass ich mir das beschriebene Thema auf einer ersten schamanischen Reise einmal anschaue und in einem zweiten Schritt sie und ihre Familie auf dem Hof besuche. Ich möchte an dieser Stelle, um die Anonymität der Familie zu wahren nur einen kleinen Teil der Adresse preisgeben, da sie für die Arbeit von Bedeutung ist. Ein Teil der Adresse lautet Kreuz 11. Mir ist hier die 11. Station des Kreuzweges von Jesus Christus spontan eingefallen. Jesus wird an das Kreuz genagelt. So heißt es auch bei der 11. Kreuzwegstation: „Er hatte nichts, worauf er hätte sein Haupt legen können …“. Man nagelte ihn zwischen Himmel und Erde ans Kreuz. Durch das Kreuz werden Himmel und Erde wiedervereinigt, die zuvor verfeindet waren.

An diesem Tag habe ich mit diesem Thema beschäftigt. Plötzlich bekam ich kurz vor 22.00 Uhr solche Kreuzschmerzen, dass mir die Tränen liefen. Meine gesamte Nacken-, Schulter- und Rückenmuskulatur schmerzte entsetzlich. Ich erinnerte mich an meine Arbeit an diesem Tag. Ich bat Jesus Christus um Hilfe und sagte: „Ich habe verstanden“. Ich schlief ein und am nächsten Tag waren meine Schmerzen weg. Davon erzählte ich Maria als wir am nächsten Tag bei ihr in der Küche saßen. Ich bekam wieder diese Kopfschmerzen und sie sagte mir, dass ihr jüngster Sohn auch hier immer diese furchtbaren Kopfschmerzen habe. Mir fiel wieder ein: „Er hatte nichts worauf er hätte sein Haupt legen können …“. Auch Helmut berichtete Maria von seiner Schamanischen Reise. Er habe gesehen, dass alle Kreuze auf dem Hof abgehängt waren und sich jedoch noch ein Kreuz umgedreht auf dem Hof befand, dass unbedingt wieder umgedreht werden müsste. Maria bestätigte das Gesehene von Helmut. Ja, sie habe alle Kreuze abgehängt, nur auf dem Dachboden gab es wohl noch eines. Sie schaute nach und es stand tatsächlich verkehrt herum. Das Kreuz wurde als erste Maßnahme in die richtige Position zurückgeführt. Helmut und ich boten ihr an weiter in das Thema einzusteigen und mit ihr, ihrer Familie und den energetischen Verhältnissen auf dem Hof zu arbeiten. Es stellte sich dann heraus, dass ihr Mann gegen eine weitere energetische Arbeit auf dem Hof sei und wir diese hätten in Abwesenheit von ihm durchführen sollen, was wir aus mehreren Gründen ablehnten. Maria wollte jedoch gerne in einem ersten weiteren Schritt mit mir arbeiten und so bot ich ihr den frühesten verfügbaren Termin bei mir am 03. Mai an. Da stand sie erschrocken auf und sagte mir, dass das der Tag sei, an dem sich ihr Vater umgebracht habe. Leider kam es auch nie zu dieser Einzelarbeit mit Maria, da sie den Termin absagte, weil ihr Schwiegervater in der Nacht vom 2. auf den 3. Mai gestorben war. Ich entzünde für alle diese Seelen hier an dieser Stelle das Christuslicht, heute haben wir den 03. Mai 2019 und diese Geschichte wollte geschrieben werden.

Mögen all diese Seelen in Frieden ruhen und die Bewohner des Bauernhofes zur Ruhe kommen. Amen


Neuanfang

Hier berichte ich nun von einer sehr aktuellen Arbeit und das betrifft nicht nur das Datum. Vermehrt zeigen sich alte, gebundene Kräfte, die transformiert und gelöst werden wollen, sowohl im persönlichen, menschlichen Bereich, als auch auf den Grundstücken und Häusern in denen wir leben. Die Zeichen der Zeit stehen auf Veränderung und so finden die Seelen zu mir und bitten um Hilfe für eine Wandlung der alten Energien in eine spürbare Befreiung. So geschehen im April 2019.

Die Rechtsanwältin Helena aus dem Umland von Wien rief mich an und vereinbarte einen Termin bei mir. Eine liebe Kollegin hatte mich ihr empfohlen. Sie befinde sich in einer Phase der Veränderung und brauche Unterstützung sowohl ihren Beruf betreffend, als auch in allen anderen Lebensbereichen. Wir vereinbarten einen Termin zu einem Einzelcoaching und bereits in dieser ersten Arbeit zeigten sich nicht nur viele Themen, die sie persönlich betreffen, sondern auch, das sich das Leben in ihrem Haus im Kirchweg in dem sie mit ihren beiden Kindern lebt, die Energien auf die eine oder andere Weise als schwierig darstellen. Sie bat mich zu dem Haus im Kirchweg „hinzuschauen“, um eine eventuelle energetische Heil- und Energiearbeit durchzuführen. Beim ersten „hinschauen“ mittels hellsichtigen Sehens, sah ich einen „Baumgeist“ der sehr traurig auf diesem Grundstück weilte. Ich befand mich in einem Abstand von ca. 20 Metern zu Grundstück und Haus. Irgendwelche Kräfte verwehrten mir den näheren Zugang. Besonders auffallend nahm ich bei den dort lebenden Personen ein Pochen an der Thymusdrüse wahr, es war verbunden mit einer Unruhe und einer, ja nennen wir es „Hyperenergie“ die sich sogar auf die dort vorhandenen Elektrogeräte auswirkte. Als ich Helena schildere, was ich wahrgenommen habe, erwidert sie, dass sich vor dem Bau des Hauses vor fünf Jahren,  ein wunderschöner großer Baum auf dem Grundstück befunden hatte. Dieser wurde gefällt, damit das Haus errichtet werden konnte. Helena bestätigt auch, dass die Energie Vorort sehr anstrengend sei und das Pochen der Thymusdrüse. Auch die Elektrogeräte würden häufig aus unerfindlichen Gründen kaputtgehen. Zuletzt war es der neu angeschaffte Fernseher. Da sie künftig verstärkt auch von zuhause arbeiten wolle, müsse das Haus und auch das Grundstück sie energetisch unterstützen und ausgleichen und nicht wie jetzt daran hindern. In diesem Einzelcoaching stellte sich heraus, dass sie bis vor kurzem noch mit ihrem geschiedenen Mann in diesem Haus gewohnt hat und der wegen des gemeinsamen Kindes, häufiger zu Besuch kam, als Helena lieb ist. Da er die Kinder im Haus betreute, bat er Helena darum, seine persönlichen Dinge aufzubewahren, bis er sie anderweitig unterbringen kann.

Helena fühlte sich häufig wie gelähmt und nichts ging voran. Sie war nicht frei um in diesem Haus ein neues Leben zu beginnen und auch beruflich wieder Fuß zu fassen. Alles schien blockiert und egal was sie auch anfing wurde von einer inneren Unruhe begleitet und endete im Chaos. Außerdem sei sie in einer Beziehung mit einem verheirateten Mann.

Puh, keine einfache Aufgabe.

Neben der Einzelarbeit vereinbarten wir, dass ich eine Haus- und Grundstücksreinigung vornehme und anschließend gemeinsam mit allen Bewohnern des Hauses eine Einsegnung vornehme. Diese Arbeit stellte sich als vielschichtig heraus, wie häufig bei Grundstücks- und Hausreinigungen und –Heilungen. Auf der schamanischen Reise habe ich den nachfolgenden transformatorischen Text erhalten, den ich hier gerne in Auszügen veröffentlichen möchte, um das Unnennbare  zu benennen.

„Verschlungen und verwunden ist die Kraft auf diesem Boden. (…) Tief geht es in die Erde hinein, jetzt ist sie geöffnet und du kannst hinein, doch sei vorsichtig, die Gnome dort sind raffiniert und locken dich zu einem anderen Ort. Du wirst geprüft in deinem Vertrauen und musst bestehen eine Prüfung, die erfordert Gottvertrauen. Nehme das Lichtschwert in die Hand und zerschneide diesen Bann, der wurde der Erde hier vor Hunderten von Jahren auferlegt. Der Schleier den du durchtrennst, damit du jetzt kannst heilen diesen Ort, wo bereits die Kreuzritter standen dort. Flammen so hoch wie Kathedralen, doch waren es Feuerrituale, gemacht und inszeniert von Menschenhand, um zu verbrennen weibliche Kräfte unerkannt. (…) Ein heiliger Hain so soll es sein, der da bewahrt die Kräfte an diesem Ort, um zu nähren das Gute und um zu zerstören das Böse. (…) An einem Tag vor dem Monat Mai wird eine von uns kommen zurück, um zu lösen das Gelübde, damit eine andere von uns kann leben dort im Einklang mit allem was ist. (…) Erlöst im Namen Jesus Christus, soll alles sein, was dort jetzt ist. Amen, gez. Barbara im April 2019“

Als ich diesen Text schrieb befand sich meine Klientin über die Osterfeiertrage im Ausland. Vor ihrer Abreise bat ich sie Totes Meersalz in alle Ecken des Hauses zu streuen und bevor ich persönlich zur Haus- und Grundstücksreinigung eine Woche nach Ostern zu ihr kommen würde, dieses wegzufegen und die Ecken auszuwischen. Die begonnene energetische Reinigung und Transformation nahm einen Höhepunkt in der Osternacht. In der Messe übergab ich die Energien des Grundstücks der Wandlung und das entflammte Osterlicht 2019 durfte als Auferstehungslicht für dieses Grundstück und alle Seelen und Wesen an diesem Ort wirken. Selbst der Baumgeist konnte Ruhe finden, da er gewürdigt war und ins ewige Licht eintauchen konnte. Helena berichtete mir, dass sie zu diesem Zeitpunkt sogar aus dem Ausland heraus die „Befreiung“ gespürt habe. Sie schickte mir auf mein Handy ein leuchtendes Foto aus der Osternacht, dessen Sinn ich jedoch erst nach der Vollendung meiner Arbeit erfassen sollte.

Meine Arbeit vor Ort gestaltete sich bereits von Beginn an als sehr, na sagen wir, symbolbehaftet. Ich kam zum verabredeten Zeitpunkt zur energetischen Aufbereitung zu Helenas Haus. Im Gepäck hatte ich die notwendigen Utensilien, wie meine Schamanentrommel und Räucherwerk, Kerzen und Engelkarten, Krafttierbücher und gewisse Ritualgegenstände und vieles andere mehr. Ich lud alles aus dem Auto und ging erst einmal die wenigen Stufen zur Eingangstür und wieder zurück, um meine Sachen zu holen. Da sah ich sie, auf der Fußmatte vor der Haustüre lag eine tote Maus. Ich war erschrocken und erstaunt, andererseits aber auch nicht überrascht, denn der Hauskater brachte mir die Maus zur Begrüßung. Aus der Sicht einer Schamanin ist das Auftauchen bestimmter Tiere niemals „zufällig“. So arbeiten wir Schamanen mit Helfertieren und selbstverständlich mit Krafttieren. Eine tote Maus steht unter anderem für ungelöste Beziehungen und Situationen aus der Vergangenheit. Ich war gespannt auf das, was sich in meiner Arbeit an diesem Tag noch alles zeigen würde.

Die Hausreinigung begann mit einem gemeinsamen Ritual zu dem ich die Spirits einlud. Danach führte ich das mehrfach wiederholte Räucherritual mit verschiedenen Kräutern durch und begann zu trommeln. Grundstück, Haus und dann die einzelnen Räume. Gebete und Gesänge folgten. Meine Klientin, die selbst sehr spirituell ist, begleitete das Zeremoniell.

In dem Ritual nahm ich sehr unterschiedliche Energien in den verschiedenen Räumen wahr. An einer Wand in der Küche befand sich ein großes schwarzes Energiefeld, dessen Wirkung sich im Haus aggressiv und zerstörerisch zeigte. Helena erzählte mir, dass sie genau an dieser Stelle sehr häufig mit ihrem Ex-Ehemann gestritten habe. Im Zimmer ihres kleinen Sohnes sah ich, dass der Junge unter sehr schlimmen Alpträumen nachts litt und in diesem Zimmer überhaupt nicht zur Ruhe kommen konnte. Sie bestätigte meine Wahrnehmung und sagte, dass der Junge fast jeden Abend in Ihrem Bett schlafe. In Helenas Schlafzimmer nahm ich genau über ihrem Bett, auf der Seite auf der ihr Sohn meist schläft, starke depressive Energien wahr. Helena vermutete, dass das wahrscheinlich die Energien ihres derzeitigen Freundes seien, der ab und an hier nächtigte. Ihr Sohn würde sich intuitiv fast ganz auf ihre Seite legen, so dass sie fast an das Sideboard gedrückt werden würde. Im Zimmer der 11-jährigen Tochter angekommen, fragte ich diese wie häufig sie nachts aus ihrem Körper austreten würde und ob sie in der Früh sehr müde sei. Zur Überraschung von Helena antwortete mir das Mädchen, als ob ich die selbstverständlichste Frage der Welt gestellt hätte, unumwunden, ja oft. Ja, sie sei morgens meist sehr müde.

Nach mehreren Räuchervorgängen und dem Austrommeln der Energien begab ich mich nochmals auf eine schamanische Reise. Hier durfte ich dann letzte Heilarbeiten durchführen und für das Haus ein Krafttier holen. Es kam ein Drache. Er setzte sich vor die Eingangstür und wünschte sich dort ein Wasserspiel. Ich erzählte Helena davon, die sich über die Massen freute und mir sagte: „Erinnerst du dich, ich habe dir in der Osternacht einen Drachen geschickt.“ Jetzt verstand ich!

Vor ein paar Tagen erreichte mich die Nachricht von Helena, dass die gemeinsame Arbeit bereits spürbar ist. „It works!“, schrieb sie mir. Ein paar Tage später erreicht mich dieses Feedback zu unserer gemeinsamen Arbeit:

„Dank Barbara ist sehr viel Ruhe in das Haus eingekehrt und die vorher stagnierten Energien dürfen nun frei fließen. Desweiteren habe ich nun das Gefühl, das was vorher unmöglich war, jetzt umsetzen zu können und –bleibend – schön und neu zu gestalten.

Ein großes Gefühl der Dankbarkeit durchströmt mich.“

Helena

„Diesem Gefühl kann ich mich nur anschließen. Es ist wundervoll, welche Befreiung ich in meinem Wirken erleben darf.“

Barbara


Heilreise für Baby Desiree

Desiree ist ein niedliches kleines Baby, das mit seinen Eltern Fabiene und Madeleine in Lothringen in Frankreich lebt. Sie kann nachts nicht schlafen und das obwohl sie bald schon ein Jahr alt wird. Vor drei Monaten erhielt ich einen Notruf ihrer Mama. Sie wusste nicht mehr weiter, war wirklich verzweifelt und mit ihren Kräften am Ende. Die kleine Familie hatte bereits Termine bei verschiedenen Ärzten, Heilern und Energetikern wahr genommen, aber niemand habe ihnen bisher helfen können. Madeleine beauftragte mich, für Desiree zu arbeiten.

Ich versicherte Madeleine mein Bestes zu tun, könne ihr aber nicht versprechen, ob meine Arbeit erfolgreich sein würde. In meinem Heilraum begab ich mich auf eine schamanische Reise in das Zuhause von Desiree, Madeleine und Fabiene und sehe eine Eiche, die direkt vor dem Fenster von Desirees Kinderzimmer steht. Und sehe auch den Grund, warum die Kleine keine Ruhe findet und verstehe warum sie nicht schlafen kann und nachts weint. An der Eiche sind in der Nacht Schatten zu sehen. Es handelt sich um unruhige Naturgeister, die durch den Bau des Hauses aufgeschreckt wurden. Dann sah ich ganz deutlich, dass die Eiche und das Haus auf versiegeltem Boden stehen, ich konnte jedoch nicht erkennen, warum das so war. Zu meiner Überraschung lud mich die Eiche ein, unter sie und ihre Wurzeln zu reisen. Die Einladung nahm ich gerne an und stieg durch den Baum nach unten in die Erde. Hier erkenne ich einen alten Opferplatz. Oh! Hier haben Opferungen stattgefunden! Ich schaue mich um, doch erhalte ich keine weiteren Infos, was zu tun ist. Darf und soll ich hier etwas auflösen? Oder entfessle ich dadurch erst negative Kräfte, die zurzeit auf eine Art, stillgelegt sind? Ich reise zurück in meinen Heilraum und entscheide mich, vorerst nichts weiter zu unternehmen.

Der jungen Mutter Madeleine empfehle ich ein Vollmondritual durchzuführen, indem sie die Naturgeister von ganzem Herzen um Vergebung für die Ruhestörung bittet und ihnen einen anderen großzügigen Platz anzubieten, an dem sie ungestört sein dürfen. Außerdem bitte ich sie bunte Bänder in die Bäume zu hängen, genauso wie Zuckerwerk, für das sich die Naturgeister begeistern.  

Eine zweite schamanische Heilreise für Baby Desiree hat Natur-Coach Helmut Gerstlauer unternommen. Er hat die schamanische Ausbildung bei mir absolviert und begleitet mich, sofern es seine Zeit zu lässt, seit nunmehr zehn Jahren bei meiner Arbeit. In diesem Fall ist es so, dass Helmut die Mutter auch sehr gut kennt und sie ihn ebenfalls darum gebeten hat, für ihre Tochter zu arbeiten. Helmuts schamanische Reise beginnt direkt am Wald und findet auch nur dort statt. Er wurde von seinem Krafttier, einem Raben, begleitet. Tief im Wald stößt er auf ein junges Reh, dessen Mutter sich im Hintergrund besorgt aufhält. Das junge Reh wird von einem schwarzen Wolf bedroht und schafft es sich selbst zu verteidigen, indem es den Wolf in eine Schlucht vertreibt um Helmut auf dem Weg zu Desiree zu begleiten. Dann schließt sich ihnen auch ein bewaffneter Wikinger, ein Schwertkämpfer an. Der Schwertkämpfer stellt sich als Desirees Schutzengel vor und ist sehr mächtig. Das Reh verspricht auch, an Desirees Seite zu bleiben und sie ab sofort zu beschützen. Mit einem sehr guten Gefühl reiste Helmut mit seinem Raben zurück in sein Leben.

Als ich Madeleine von meiner Erfahrung auf der Reise berichtete und ebenso Helmuts Erlebnis schildere, war sie war sehr berührt und weinte. Sie bestätigte mir am Telefon, dass genau vor Desirees Fenster eine Eiche steht. Der große, stattliche Baum steht auf dem Grundstück des Nachbarn, ist jedoch nicht durch einen Zaun oder ähnliches abgetrennt und Fabiene habe schon darüber nachgedacht, den Nachbarn zu bitten, den Baum zu fällen, da er ihn beim Parken und anderen Tätigkeiten hindere. Doch nun war Madeleine sehr froh, dass dieses Thema hiermit wohl erledigt sein dürfte. Sie erzählte mir auch, dass sie seit geraumer Zeit spüre, dass mit dem Grundstück etwas nicht in Ordnung sei, wisse aber nicht was. Ich sagte ihr, dass wir jetzt erst einmal abwarten sollten, wie sich das Schlafverhalten von Desiree entwickelt und dann in einem zweiten Schritt über eine energetische Grundstückaufbereitung nachdenken können.

Nach ein paar Tagen telefonierten wir wieder und Madeleine berichtete mir von der enormen Verbesserung von Desirees Schlafverhalten. Die energetische Grundstücksreinigung und-segnung haben wir einen Monat später durchgeführt. Mittlerweile geht es der kleinen Familie sehr gut und auch die Nachbarn ringsum profitieren von der Grundstücksaufbereitung – und Einsegnung. Es ist Ruhe eingekehrt und Desiree schläft nachts durch und ist ein zufriedenes, fröhliches kleines Mädchen.

Helmut und ich sind sehr dankbar, dass wir der Familie helfen konnten.


Armer schwarzeR Kater

Wenn ich dieses Ereignis nicht selbst erlebt hätte, wäre ich der Überzeugung, dass es sich nur um ein Märchen handeln kann. Vor einigen Monaten erhielt ich einen Brief, geschrieben in einer schönen und gut leserlichen Handschrift von einem Herrn Paul Högner aus dem Norden Deutschlands. Ich freute mich darüber, dass sich heutzutage jemand die Zeit nimmt, einen Brief zu verfassen und per Post an mich zu schicken.

Der Brief las sich sehr flüssig, freundlich und war in einem würdevollen Respekt zu mir und meiner Arbeit geschrieben, was alleine schon sehr sympathisch war. Inhaltlich handelte es sich um eine Terminanfrage bei mir. Paul Högner lebt in Hamburg, ist von Beruf Sozialarbeiter und seit kurzem berentet. In seinem Berufsleben arbeitete er in gehobener Position in Kliniken und war aktiv in vielen sozialen Projekten. Aus seinen Worten las ich eine zögerliche Entschuldigung dafür, dass er nicht alleine mit sich und seinem großen Wissen zu Recht kam und sich von mir „Hilfe“ in seiner spirituellen Entwicklung versprach, ohne zu formulieren, um welches Thema es ihm konkret ging.

Ich schrieb Herrn Högner freudig zurück und beteuerte ihm, dass es auch mir nicht immer möglich sei, trotz meiner Gaben und Erfahrungen, mir selbst und meinen nächsten Familienangehörigen, so zu helfen, wie ich es gerne möchte und es daher eine gute Entscheidung sei, sich einer Person anzuvertrauen, die ihm passend erscheint. So sei ich voll des Dankes dafür, dass er sich für mich entschieden habe, ohne mich persönlich zu kennen. Wir verabredeten uns für 10.00 Uhr an einem Morgen. Herr Paul Högner reiste bereits am Tag davor an und übernachtete in einem Gasthof in der Nähe unseres Wohnorts und stand somit zum vereinbarten Termin, pünktlich vor der Haustür. Wir begrüßten uns und ich bat ihn herein. Zunächst setzten wir uns ins Wohnzimmer und sprachen über dies und das. Uns beiden war bewusst, das unsere Seelen sich aufeinander vorbereiteten, um die vertrauensvolle Grundlage zu schaffen, die für meine Arbeit nötig ist.

Irgendwann erzählte ich „intuitiv“ von einem Erlebnis, indem es um eine Blockade im Herzen ging. Da horchte Herr Högner auf und erzählte, dass er vor 20 Jahren eine Herzoperation hatte. Da wir beide nicht an Zufälle glauben, wusste auch er in diesem Moment, dass er nun bereit war, sich weiter auf mich und meine Arbeit einzulassen. Ich fragte Herrn Högner, ob wir nun gemeinsam in meinen Arbeitsraum gehen können und er nickte. Dort angekommen, erklärte ich ihm das weitere zeremonielle Vorgehen. Zunächst begann ich, wie immer, mit meinem Räucherritual. Dabei sah ich allerlei, so zum Beispiel, dass er nicht ganz in seinem Körper ist, sondern leicht verschoben. Er bestätigte mir, dass er unsicher auf seinen Füßen ist, obwohl sein Körperbau stabil und  der Beinbereich gut trainiert ist. Ich beschrieb ihm was ich sah und er bestätigte es, worauf ich ihm empfahl ihm öfter an einen gesunden Baum zu gehen und dort den guten Stand und die Verwurzelung des Baumes zu spüren, um seinen guten Stand und seine Verwurzelung mit Mutter Erde dann entsprechend wahrzunehmen.

Als ich mit meiner Räucherung am Rücken angekommen war stockte mir kurzfristig der Atem. In Höhe des linken Schulterblatts war für mich deutlich ein dunkler Raum zu sehen, der bis vorne zum Herzraum führte. Darin sah ich ganz eindeutig eine schwarze Katze sitzen. Als auch sie mich sieht, wird sie wütend und funkelt mich böse aus ihren grünen Katzenaugen an. Sie fauchte mich äußerst aggressiv an. Erschrocken von dem was sich mir da zeigte, blieb ich zunächst mal regungs- und wortlos stehen. Mit leiser Stimme hörte ich mich sagen: „Herr Högner, hier sitzt eine aggressive schwarze Katze. Es ist wohl ein Kater. Können Sie damit etwas anfangen?“ Pause. Schweigen. Dann, Herr Högner: „Ich habe vor  40 Jahren eine schwarze Katze mit dem Auto überfahren. Ich erinnere mich sehr gut daran. Dieses Ereignis kommt immer mal wieder hoch. Ich bin damals einfach weitergefahren, als ob nichts gewesen wäre. Ja, stimmt. Auch heute noch, denke ich immer mal wieder an diesen schwarzen Kater.“ Wieder Pause. Dann, völlig unvermittelt und für mich überraschend, „Ich hasse Katzen. Ja, ich hasse sie. Das habe ich noch nie jemandem gesagt, doch ich hasse Katzen. Derzeit mache ich eine Jagdausbildung, aber nicht um auf Tiere zu schießen, das tue ich nicht, sondern um etwas über Tiere und die Natur zu lernen. Allerdings sind Katzen die einzigen Lebewesen auf die ich schießen würde.“ Diese Aussage machte mich zunächst sprachlos. Dann wusste ich, dass dies unser Thema war und begab mich mit Herrn Högners Einverständnis auf die schamanische Reise. Ich traf alle erforderlichen rituellen Vorbereitungen und mein Klient lag wohlig eingepackt und entspannt auf meiner Liege und war für meine Arbeit und die der Spirits bereit.

Auf meiner schamanischen Reise sprach ich mit dem Kater, der mich zunächst sehr aggressiv anging. Ich zeigte Verständnis für seine Situation und sagte ihm, dass ich ihm helfen könne diesen dunklen engen Ort zu verlassen. Er willigte ein und so brachte ich ihn ins Licht. Bevor er ging, sagte er mir, dass ich Paul Högner sagen solle, dass er ihm vergibt. Ich versprach es ihm zu sagen. Auf meiner Reise sah ich auch, dass der Herzraum sich nun weiten konnte und die verstopften Kanäle frei wurden. Was für ein Erlebnis!

Herr Högner fuhr am nächsten Tag in seine Heimatstadt Hamburg zurück und schon am darauf folgenden Tag, erreichte mich untenstehende E-Mail.

„Liebe Frau Dr. Rheinbay,

nochmals ganz herzlichen Dank für dieses tiefe spirituelle Erlebnis, die wundervolle schamanische Reise und Ihr Vertrauen. Sie haben mir eine Tür geöffnet, ein Ventil, damit ich auf meinem spirituellen Pfad weitergehen kann und sich dadurch meine Seele wieder weit öffnet und ihren Weg fortsetzen darf.

Es ist auch diese Klarheit, die befreit und innere Verbindungen festigt. Die Engel haben mich, trotz mancher Lebenswidrigkeiten, immer gut begleitet. Dafür bin ich dankbar. Ich denke, unsere Seele muss uns durchdringen und sich mit dem Göttlichen verbinden.

In Verbundenheit, Ihr Paul Högner

Über diese E-Mail freute ich mich wirklich sehr und habe ihm auch umgehend geantwortet und mich bedankt. Gleichzeitig fragte ich nach, ob er bereits Veränderungen wahrnimmt.

Hier seine Antwort:

„Liebe Frau Rheinbay,

vielen Dank für Ihre Mail. Ja, ich spüre bereits Verbesserungen und ich fühle mich sehr wohl. Mit der Zeit hat sich ein richtiger Energieschub eingestellt. Unglaublich, was die gute Arbeit von Ihnen ausgelöst hat. Im Frühjahr wird mich meine liebe italienische Freundin besuchen. Wir wollen zusammen in den Bayerischen Wald fahren und nach einer geeigneten Buche Ausschau halten. Darauf freue ich mich, ebenso wie auf unser Wiedersehen im Sommer bei Ihnen in Rosenheim. Ich kann es kaum erwarten auch Ihre Arbeit in der Natur kennenzulernen und freue mich darauf, von Ihnen an energiereiche Kraftplätze in der Region um den Untersberg geführt zu werden.

In Verbundenheit, Ihr Paul Högner“


Schmerzen im linken Arm und der Schulter

Eine meiner Klientinnen hatte mich Micha empfohlen. Als sie mich anrief, erzählte sie mir von ihrem Mann Markus. Er ist Arzt und habe seine mittlerweile unerträglich gewordenen Schmerzen im linken Arm schulmedizinisch untersuchen lassen, aber keine Diagnose erhalten. Ich wies Micha daraufhin, dass ich auf einer spirituell-energetischen Ebene arbeite, selbst keine Ärztin bin und daher keine Heilversprechen gebe.

Allerdings sei es möglich, wenn man auf dieser anderen Ebene den Grund für die Schmerzen erkennen darf, dass die Selbstheilungskräfte aktiviert werden und sich eine Gesundung einstellt. Micha versicherte mir, dass beide das wüssten. Sie hatten bereits Osteopathen aufgesucht, doch nach deren Behandlung stellte sich keine Besserung ein.

Daher verabredeten wir einen Termin im September und so besuchte mich ein sympathisches Ehepaar mittleren Alters aus dem Raum Salzburg an einem Nachmittag. Als das Auto in die Einfahrt fuhr, sah ich eine attraktive brünette Frau am Steuer und neben ihr Markus. Schon als er aus dem Auto ausstieg, sah ich ihm seine Schmerzen an. Die beiden folgten mir in meinem Praxisraum, indem ich wie gewöhnlich mit der Räucherzeremonie begann. Währenddessen sah ich bereits, dass sich in Michas Energiekörper eine Seele niedergelassen hatte. Ich fragte ihn, ob er in der kürzeren Vergangenheit einen Trauerfall in der Familie hatte. „Ja, meine Mutter ist im Juni dieses Jahres verstorben“. Auf die Frage, ob er nachts stark schwitze, bestätigte er mir meine Vermutung. Ich begab mich auf die schamanische Reise und erkannte, dass die verstorbene Mama, Markus unbedingt noch etwas zu sagen hatte.  Sie bat mich darum, ihm zu sagen, dass sie wisse, dass sie sehr streng gewesen sei und ihm nie gesagt habe, dass sie ihn liebe. Nun könne sie nicht gehen, bevor er weiß, wie sehr sie ihn liebt. Ich musste ihr mehrmals versichern, dass ich ihm diese so wichtige Nachricht übermitteln werde. Dann bestand sie darauf nochmals in die Küche zu gehen, um etwas für ihren geliebten Sohn Markus zu kochen. Erst dann war sie bereit in das Reich der Seelen einzutreten. Was so unglaublich klingt, hat sich genauso in dieser Sitzung zugetragen. Die Seele der Mutter hatte sich auf  Markus linker Schulterseite niedergelassen. Während der Sitzung sind auch noch weitere Besonderheiten geschehen, wie sie sich häufig bei der Eröffnung des Heiligen Raumes zeigen.

Das nachfolgende Feedback meiner Klienten erreichte mich Anfang Oktober:

„Liebe Barbara,

ich bin so froh und glücklich, dir schreiben zu können, dass es meinem lieben Mann Markus umso vieles besser geht. Die Schmerzen in seinem Arm wurden von Tag zu Tag weniger. Es ging jede Woche stetig aufwärts und er hat wieder zu einem ganz neuen Lebensgefühl gefunden. Ich habe auch den Eindruck, dass sich etwas mit seiner Bodenhaftung verbessert hat und das er viel besser als jemals zuvor auf sich achtet. Danke nochmals von Herzen für deine wertvolle Heilarbeit. Auch bei mir hat sich etwas getan. In der Nacht nach der Sitzung bei dir, bekam ich Schmerzen in meinen Nieren und beiden Beinen. Die Schmerzen waren heftig und blieben länger als eine Woche. Doch jetzt geht es mir wieder richtig gut. Auch ich bin mir durch die Sitzung bei dir, bewusster geworden im Umgang mit mir selbst. Welch ein schöner Nebeneffekt! Danke liebe Barbara, ich umarme dich und sende dir ganz liebe Grüße aus Salzburg

 Micha“

Berufung und Beziehung


Auf einer Businessveranstaltung im Norden Deutschlands begegnen wir uns zum ersten Mal. Sie kam einfach auf mich zu und stellte sich vor: „Mein Name ist Marianne Vogelberger. Ich bin Rechtsanwältin in der Fachrichtung Strafrecht. Bei mir geht es um das Thema Berufung und daran möchte ich gerne mit Ihnen arbeiten. In meiner jetzigen Tätigkeit bin ich nicht glücklich. Meine Begeisterung liegt in der Schauspielerei.“Auf einer Businessveranstaltung im Norden Deutschlands begegnen wir uns zum ersten Mal. Sie kam einfach auf mich zu und stellte sich vor: „Mein Name ist Marianne Vogelberger. Ich bin Rechtsanwältin in der Fachrichtung Strafrecht. Bei mir geht es um das Thema Berufung und daran möchte ich gerne mit Ihnen arbeiten. In meiner jetzigen Tätigkeit bin ich nicht glücklich. Meine Begeisterung liegt in der Schauspielerei.

Ich spiele seit einigen Jahren unterschiedliche Rollen in Fernsehserien, aber momentan sind die Formate abgedreht  und ich erhalte keine neuen Angebote über meine Agentur. Und es gibt noch ein Thema, in dem ich nicht  wirklich glücklich bin, meine Beziehung zu Männern oder besser gesagt zu einem Mann. Ich bin nun Mitte vierzig, nicht verheiratet und habe auch keine Kinder, wobei ich die auch nicht vermisse. Derzeit bin ich in einer lockeren Beziehung mit einem Mann, aber mit meinem Herzen bin ich nicht dabei.“

Wir vereinbaren einen Termin und sie kommt zu einer Sitzung nach Rosenheim. Erst trinken wir einen Kaffee in meinem Wohnzimmer. Dabei erzählt sie mir, dass sie keine Ahnung von schamanischer Arbeit habe, sie sich aber von mir so angezogen fühlt, dass sie sich sicher sei, dass ich ihr helfen kann. Ich erzähle ihr ein wenig von meinem Werdegang und meinen Talenten, die ich gerne als göttliche Gaben bezeichne und für die ich überaus dankbar bin. Marianne fragt nach dem rituellen Ablauf einer schamanischen Sitzung, den erkläre ich ihr gerne. Was sich in der Sitzung zeigen werde,  kann ich ihr aus dem Alltagsbewusstsein heraus nicht sagen. Sie versichert mir, dass sie sich im vollen Vertrauen zu mir und meinen Fähigkeiten befindet und sich auf unsere erste gemeinsame Sitzung freue.

Wir legen einen Arbeitszeitraum von einem Jahr fest und arbeiten einmal im Monat drei Stunden an ihren Themen Berufung und Beziehung.

Der Kontakt zwischen Marianne und mir brach auch nach diesem Jahr nicht ab. Als wir uns erneut bei einer Veranstaltung treffen und erzählt sie mir, dass sich ihr Leben in den beiden Bereichen Berufung und Beziehung zum Positiven verändert habe. Die damals eher lockere Beziehung habe sich zu einer harmonischen und festen Lebenspartnerschaft entwickelt. Als Rechtsanwältin vertrete sie ausschließlich Mandanten die Opfer von Verkehrsunfällen sind sowie Missbrauchsopfer. Bei letzteren engagiert sie sich auch ehrenamtlich in einem Verein. Sie beteuert mir mehrmals wie dankbar sie mir sei, dass sie nun endlich in ihrer Berufung angekommen ist. Statt der Auftritte in Fernsehserien, gilt ihre Begeisterung nun dem Schauspiel in einem Laientheater in dem sie regelmäßig spielt. Alleine ihr Strahlen spricht Bände und versichert mir, dass sie glücklich ist.

 „Weißt du Barbara, an zwei Sitzungen kann ich mich besonders gut erinnern und die werde ich auch nie vergessen, solange ich lebe. Vor allem die erste und die letzte Sitzung haben mich nachhaltig und besonders beschäftigt. Ich wusste ja nicht so genau was mich erwartete als wir in deinem Heilraum waren und du begannst zu trommeln. Ich habe erlebt, wie du die Spirits der verschiedenen Himmelsrichtungen gerufen hast und immer stärker in diese Anderswelt eintauchtest und anfingst zu schwitzen. Ich dachte so für mich, mein Gott Marianne, was machst du denn wieder? Bist du verrückt oder ist sie es? Dann bist du auf die schamanische Reise gegangen und als du zurück kamst berichtest du mir, dass ich im Alter von circa fünf Jahren ein traumatisches Erlebnis hatte. Du hast mich weinend am Grab meines Großvaters stehen sehen, damals sei ein Teil meiner Seele mit in dieses Grab gestiegen, begleitet von meinem Krafttier, dem Schwein, dass das Glück mitgenommen habe. Weiterhin hätte sich die Seele meines Großvaters mit mir verbunden, so dass ich ihn fortan mit im feinstofflichen Gepäck trug. Ich war sprachlos und ja, die Fakten stimmten! Im Alter von fünf Jahren verlor ich meinen über alles geliebten Großvater. Dieser Verlust war so schmerzhaft für mich, dass ich mich damals sogar auf den aufgebahrten Sarg geworfen habe und ihn nicht freigegeben wollte. Er war eine wichtige Bezugsperson für mich, dass es nicht sein durfte, dass er mich verließ. Ich konnte ihn nicht frei geben und deshalb kann ich mir sehr gut vorstellen, dass seine Seele bei mir blieb. Ich stand weinend vor dem geöffneten Grab und wollte einfach nur zu ihm herabsteigen.“ Ich sehe Marianne an. Sie ist wirklich eine sehr schöne und starke Frau, wie sie mir gegenüber sitzt und ihr die Tränen über die Wangen laufen. „Weißt du Marianne, da wo er jetzt ist, geht es ihm gut. Und er ist dankbar und glücklich, dass du bereit warst ihn jetzt gehen zu lassen. Jetzt gibt es auch Platz und Raum für einen Mann in deinem Leben. Diesen Platz hielt dein Großvater besetzt.“ Sie schaute mich unvermittelt an und sagte: „Weißt du, das kann ich nachempfinden, sogar auf der bewussten Ebene, denn niemand tat mir so gut, wie mein Großvater in der frühen Kindheit.“

Sie berichtet mir, dass sich im Laufe des Jahres bei ihr auf tiefster innerer Ebene eine Herzöffnung vollzogen habe, so dass sie ihrem Bedürfnis, Liebe und konkrete Hilfe anderen zu schenken, ganz bewusst nachging. Durch diese Herzöffnung sei sie zu ihrem Potential vorgedrungen. Es macht sie glücklich, den Menschen als Rechtsanwältin und Strafverteidigerin zur Seite zu stehen und sich mutig auf die Seite der Opfer zu stellen und auch nur diese zu vertreten.

Eine weitere Sitzung die sie ebenso sehr beeindruckte, beinhaltete gleichfalls einen Kontakt mit einem Verstorbenen. „Du fragtest mich, ob ich einen Tobias T. kenne, er sei hier und würde gerne mit mir Kontakt aufnehmen. Ich erwiderte, dass ich einen Tierarzt mit diesem Namen kennen würde, mit dessen jüngstem Bruder ich zur Schule gegangen sei. Tobias war Anfang der neunziger Jahre überraschend gestorben und hatte zwei Söhne hinterlassen. Du sagtest mir damals, dass Tobias mich bitten würde zu seinem jüngsten Bruder zu gehen, um ihm mitzuteilen, dass es ihm gut ginge. Er wisse, dass seine Familie nicht spirituell offen sei, doch es sei ihm ein wichtiges Anliegen dass seine Söhne erfahren, dass es ihm gut geht und das er sie sehr liebt. Ich bin damals tatsächlich Hunderte Kilometer zu seinem jüngsten Bruder gefahren, der sich sehr freute mich zu sehen. Ich sagte ihm, dass ich ihm nun etwas erzählen würde, was für ihn möglicherweise schwierig anzunehmen sei und erzähle ihm von meiner spirituellen Entwicklung und das ich mit der Schamanin Barbara Rheinbay arbeite. Und zu ihr hatte Tobias  Kontakt aufgenommen, von dem ich nun eine Nachricht bringen soll.“ „Ja“, sagte er erwartungsvoll. Ich erzählte wahrheitsgetreu was ich übermitteln sollte. Er schaute mich an und hatte Tränen in den Augen, die sich immer mehr mit Wasser füllten und schließlich an seinen Wangen herunterrollten. Seine Seele war berührt und Trost und auch Heilung durften an diesem Ort geschehen, genauso wie bei den beiden Söhnen und der gesamten Familie die gleichfalls diese Nachricht von Tobias erhielten, in diesem Fall nicht von Marianne, sondern von dem jüngsten Bruder.

Marianne sagte mir, dass sich ihr gesamtes „Dasein“ durch unsere Arbeit verändert hat. Heute kann und möchte sie ihre spirituelle Seite überhaupt nicht mehr verleugnen, sowohl in ihrer Berufung als auch auf Beziehungsebene. Gerade durch die letzte Sitzung sei ihr bewusst geworden wie unendlich die Liebe ist und wie bedeutend es ist, sowohl in ihrer Berufung als auch in ihren Beziehungen mit einem offenen Herzen zu leben.

Welch eine schöne Öffnung! Danke Marianne.


Panik verbunden mit Erschöpfungszustand

„Barbara, grüße dich, hier spricht Marie-Sophie.“ Ohne meine Grußerwiderung wahr zu nehmen spricht sie weiter: „Barbara, so schlimm war es noch nie. Ich kann nicht mehr meiner Arbeit im Operationssaal nachkommen. Es ist unmöglich.“ Ich höre mich sagen: „Meine Liebe, versuche jetzt tief und ruhig zu atmen. Wo bist du im Moment?“ „Zuhause“, so die knappe Antwort. „Hast du einen Not-Termin für mich?“ „Kannst du morgen um 10.00 Uhr da sein?“

„Ja, ich lasse mich zu dir fahren.“
Marie-Sophie leidet unter Panikattacken. Sie treten völlig unvermittelt ein. Manches Mal während sie mit dem Auto über eine Brücke fährt oder auch wenn sie längere Zeit hochkonzentriert im OP steht. Als Marie-Sophie am nächsten Morgen eintrifft, begeben wir uns gleich in meinen Heilraum. Während des Räucherrituals sehe ich, dass sich nicht nur ihr Körper aufgelöst hat, sondern auch dass ihre Beine und Füße nicht vorhanden sind. Sie berichtet mir von der unfassbaren Intensität des Gefühls wie sich ihr Körper aufgelöst hat und betont mehrfach, dass es unbeschreiblich gewesen wäre und sich sehr stark und mächtig angefühlt habe. Ein Auseinanderfließen, sich komplett Auflösen, wie in Watte versunken, Begrenzungen lösen sich auf.
Wobei mir die Füße den Eindruck vermitteln als würden sie brennen. Ich erzähle ihr was ich sehe und frage, ob sie das Gefühl hat, ihr Körper würde sich auflösen. „Ja, so nehme ich mich wahr.“ Auf die Frage, ob ihre Füße brennen, antwortet sie mit Nein.
Ich bitte Marie-Sophie sich hinzulegen und gebe dem Impuls nach mich vor sie zu setzen und ihre Füße mit meinen Händen zu berühren. Eine Reise der besonderen Art beginnt. Der Kopf eines Hirschs zeigt sich und ich folge ihm auf eine Waldlichtung. Dort befinden sich viele weiße Rehe und sogar ein Wildschwein. Ich erzähle Marie-Sophie was ich sehe und sie sagt, ja, das kann ich auch sehen. Sie beschreibt wie sie mit dem Wildschwein zu einem Erdloch geht, um dort ein gemeinsames Schlammbad zu nehmen. Danach kommen die Rehe und schlecken Marie-Sophies Körper ab und sie beschreibt mir, dass eine nicht sichtbare Öffnung in ihrem Bauchraum entsteht und eine nicht definierbare Energie entweicht. Meine Hände berühren weiterhin ihre Fußsohlen. Marie-Sophie berichtet mir von einem angenehmen Körpergefühl. Plötzlich kann sie ihren Körper wieder wahrnehmen. Auch ihre Beine und Füße. Ich empfehle ihr zu Hause Schlamm-, bzw. Moorbäder zu nehmen.
Eine Woche später kommt Marie-Sophie zum zweiten Termin und berichtet mir, dass sich das Gefühl den Boden unter den Füßen zu verlieren aufgelöst hat und sie ihren Körper wieder spüre. Bevor wir in meinen Heilraum gehen zeigt sie mir ihre Füße und sagt: „Erinnerst du dich, du hast mich nach einem Brennen an meinen Füßen gefragt und ich sagte nein, ich spüre kein Brennen. Aber nun habe ich seit ein paar Tagen Ausschlag an den Füssen und der brennt auch leicht. Ich habe das Gefühl, dass aus meinem Körper Gifte abtransportiert werden.“

In meinem Heilraum beginne ich mit dem Räucherritual und sehe zu meiner großen Freude, dass sich ihr Körper wieder hergestellt hat. Marie-Sophie gönnt sich seit Jahren wenig Urlaub und Freizeit und ist geistig, emotional und körperlich erschöpft. Sie leidet unter immerwährenden Herzrhythmusstörungen, die sie nur noch aufschrecken lassen, wenn es ganz schlimm wird und sie sich mit Panikattacken vermischen. Körperlich ist sie gesund. Schulmedizinische Untersuchungen haben keine besorgniserregenden Ergebnisse bestätigt. Dennoch fühlt sie sich völlig fertig und vertraut mir an, dass sie sich vorstellen kann, dass der Tod sie einfach mitreißen könnte. Diese Aussage passte nicht zu der Marie-Sophie, die ich kannte! Aufgrund ihres starken und kraftvollen Charakters lag diese Äußerung sogar außerhalb ihres eigenen Vorstellungsvermögens.
Wie in den meisten Heilsitzungen beginne ich mit der Anrufung der Geistigen Welt und räuchere ihre Aura. Ich sehe, dass ihr Herzchakra verschlossen ist und sich an der Magenspitze ein dunkler Fleck befindet, über den sie sich auch bereits beklagte. Des Weiteren sehe ich, dass ihr feinstofflicher Körper zweigeteilt ist. Ab dem Nabelchakra ist er vom Unterkörper abgetrennt. Wie bereits in der ersten Sitzung erhalte ich von meiner Geistigen Führung die Information, Marie-Sophie direkt in meine Arbeit mit einzubeziehen. So bitte ich sie sich auf die Liege zu legen und setze mich zu ihr. Ich begebe mich mit ihr auf die schamanische Reise in ihren Herzraum und lasse sie spüren, wie er sich anfühlt und frage sie, ob sie etwas wahrnimmt. Nachdem auch sie energetisch in ihren Herzraum eingestiegen ist, erzählt sie mir, dass dort ein verunsichertes und einsames junges Reh wohnt, das ängstlich umherläuft. Ich frage sie, ob sie noch mehr sehen kann und ob sonst noch jemand dort wohnt. Sie sagt, dass da auch ein Panther namens Dynamit wohnt. Dynamit sei anders als sein Name vermuten ließ, ein angenehmer Zeitgenosse.
Auf meine Frage, wie sich ihr Herzraum anfühlt berichtet sie, dass er sehr eng sei. So bitte ich Marie-Sophie sich vorzustellen, wie er sich weitet und helfe ihr energetisch bei der Weitung. Jetzt fühlt er sich gut für sie an. Nun bitte ich sie das Reh nach seinem Namen zu fragen und sie antwortet sein Name sei Burzel. Ich fordere sie auf, sich mit Burzel und Dynamit auf einen kleinen Spaziergang zu dem dunklen Fleck an der Magenspitze zu begeben. Dort angekommen berichtet sie mir von einer steinigen Landschaft und übelriechendem Müll genau an diesem Punkt. Sie sagt, dass Dynamit den Müll auffrisst und es sich schon besser anfühlt. Ich sage ihr, dass sie die Landschaft verändern könne, wenn sie das wolle. Und so tut sie genau das, bis sich dort grüne Wiesen erstrecken soweit das Auge reicht. Blumen sind nun überall zu sehen, Vögel zwitschern, Wasser plätschert, Hummeln, Bienen und Schmetterlinge fliegen umher und sogar weitere Rehe zeigen sich. Dynamit und Butzi fühlen sich dort sehr wohl.

Ich bitte sie von dem Punkt am unteren Magen weiter in ihren Körper nach unten zu gehen, um die Landschaften miteinander zu verbinden. Sie berichtet von sattgelbem Löwenzahn der sich überall ausbreitet, seine Blütenpollen verteilen sich in ihrem gesamten Körper und schenken ihr ein willkommenes Wohlgefühl. Außerdem hat sie das Gefühl, dass ihre körperliche Einheit wiederhergestellt sei. Ich bitte Marie-Sophie mit ihrer kleinen Tierfamilie in ihren Herzraum zurückzukehren und nochmals zu spüren, wie es sich jetzt dort anfühlt.
Sie berichtet mir, dass ganz tief noch ein ängstliches Gefühl darin sitzt. Ich frage sie, ob sie in der Lage sei, genau dort hinzugehen. Sie begibt sich dorthin und ich begleite sie. Dort sehe ich sie als kleines Mädchen mit Zöpfen zusammengekauert in einer Ecke sitzen, den Kopf zwischen den Knien versteckt. Sie ist in totaler Panik etwas falsch gemacht zu haben, obwohl es dafür keinen offensichtlichen Anlass gibt. Sie sieht sich gleichfalls in dieser Ecke sitzen und sagt, dass sie fürchterliche Angst habe und wieder diese Panik in ihr hochkommt. Weiterhin ist sie sich sicher, dass die Situation nichts mit ihrer Herkunftsfamilie zu tun habe, sondern ausschließlich an ihr selbst liegt. Ich frage sie, ob es für sie möglich sei, dorthin zu gehen wo sie dieses Gefühl zum ersten Mal gespürt hat. Es dauert eine Weile bis sie sich wieder zu Wort meldet. Sie sieht sich als uneheliches Kind einer Magd, dass geschlagen wird, obwohl es nichts Falsches getan hat. Ich bin in diesem Geschehen dabei und kann das kleine Mädchen sehen, dass versucht alles richtig und perfekt zu machen, doch ist es nie gut genug und hat immer Prügel zur Folge. Dabei hat dieses Kind einen Seelenanteil verloren, den ich auf dieser Reise fand und Marie-Sophie jetzt in ihr Herz zurückbringe.
Als wir beide von der schamanischen Reise zurückkehren, fühlt sich Marie-Sophie gut und gestärkt. Am nächsten Tag telefonieren wir und sie erzählt mir, dass sie sich sogar stark genug fühlt, um endlich wieder zum Sport zu gehen und generell ein gutes Gefühl der Ganzheit hat. Marie-Sophie entscheidet sich dafür, in den nächsten Wochen eine große Lebensveränderung vornehmen, bei der ich sie begleiten darf und so Schritt für Schritt mit einer neuen Stärke und einem überwundenen Burn-Out ins Arbeitsleben zurückzukehren. Was für ein Geschenk! Ich bin voller Dankbarkeit.


Anbindung an die Spiritualitat

„Guten Tag, mein Name ist Ludwig V. Ich rufe an, um Sie zu fragen, ob Sie mich an die Spiritualität anschließen können?“ Ein wenig erstaunt über diese unvermittelte und direkte, sehr pragmatische Frage, antwortete ich kurzentschlossen mit einem knappen: „Ja, kann ich.“

Ludwig V. forderte von mir ein konzeptionelles Angebot, wie ich gedenke mit ihm zu arbeiten, über welchen Zeitraum und für welches Honorar. Außerdem teilte er mir mit,  dass er das bei mir Erlernte mundgerecht an seine Klienten weiterreichen möchte. Als interkultureller Businesscoach coache er auf Vorstandsebene und das international. Er forderte nicht weniger als ein Train-the-Trainer Programm, inklusive spirituellem Anschluss.

In seiner ersten Sitzung war Ludwig sehr darüber erstaunt, was ich ihm zu seiner derzeitigen persönlichen Situation berichten konnte. Ich sagte ihm auf den Kopf zu, dass sein Thema seine langjährige Ehe betreffen würde. So geschäftsmäßig wir am Anfang unseres Kennenlernens gesprochen, geschrieben und verhandelt hatten, so tiefgehend menschlich wurde nun unsere Basis. Ludwig begann zu weinen und ich wusste, dass ich den Nagel auf den Kopf getroffen hatte und sich gerade etwas sehr wichtiges für ihn, gelöst hatte.

Von da an arbeiteten wir regelmäßig in der Natur zusammen. Die erste Sitzung führte uns zur Irlmaiermadonna am Untersberg. Ein hoch energetischer Platz, den ich sehr schätze. Der sportliche Ludwig traf pünktlich an der verabredeten Stelle in voller Sportmontur und Ausrüstung ein. Im geübten und sehr zügigen Wanderschritt schritt er los. Ganz der Manager der andere in Zielfokussierung und Effizienz coacht, hatte er die Uhr im Blick. Mein Tempo hingegen ist gemütlich, fühlend und an den großen Untersberggeist angepasst. Ich blieb stehen und sah mich um, weil ich den perfekten Platz für uns finden wollte. Ludwig war schon etwas nervös und schaute sich immer wieder um, als wenn er jemanden erwarten würde. Als ich mit einer Räucherzeremonie – in großem Respekt vor dem großen Untersberggeist und all seinen Wesenheiten -, um Einlass in diesen heiligen Naturraum bat, indem der Schritt zur Anderswelt kein großer ist, beruhigte sich Ludwigs Geist und allmählich glichen wir uns energetisch an. In unserem gemeinsamen Jahr des Unterrichts erfuhr und erlebte Ludwig, welche enorme Kraft in der Natur wohnt und zwar auf den verschiedensten Ebenen. Nicht nur die sichtbare Materie wie Erde, Bäume, Pflanzen, Tiere, Wasser und vieles andere mehr, sondern vor allem die unsichtbare Kraft, die jedem Tier, jeder Pflanze, und jedem Stein innewohnt, lernte er kennen. Den Schöpfergeist oder die Schöpferkraft. Ludwig coacht seit dieser Zeit nicht mehr ausschließlich zu Themen aus dem Bereich des Businness, sondern nach Bedarf auch auf ganz persönlicher und spiritueller Ebene. Auftrag erfüllt!


Schlafstörung

Markus arbeitet als Rechtsanwalt für Wirtschaftssachen in München. Ich möchte ihn als rationalen, ehr dem Verstand zugeordneten Mann bezeichnen. Als er zu mir kam, litt er sehr unter Schlafstörungen und wusste nicht mehr weiter.

In seiner schamanischen Reise sah ich ganz deutlich einen skelettierten Mann mit einem smaragdgrünen Ring an seinem Finger. Er sagte mir, dass er gefangen sei. Ich fragte ihn weshalb er gefangen ist und wo, worauf er mir sagte, dass er nicht ins Reich der Toten wechseln kann, weil er festgehalten wird. Nach der Reise berichtete ich Markus von dieser Begegnung, woraufhin er so berührt war, dass ihm die Tränen kamen. Zunächst verstand ich nicht was die Begegnung in ihm ausgelöst hatte. Nachdem er sich beruhigt hatte, begann er zu erzählen. Das Skelett was ich gesehen habe war sein Freund gewesen, den er bis zu seinem Tod an Aids begleitet hat. Er war in den letzten Monaten seines Lebens bis auf die Knochen abgemagert. Markus hatte ihm den smaragdgrünen Ring geschenkt. Dieser Mann war Markus große Liebe. Seit über 20 Jahren konnte er ihn nicht loslassen. Seit seinem Tod sei er nicht mehr in der Lage gewesen nachts ohne Medikamente ruhig einzuschlafen. Markus bat mich inständig seinen Freund zu erlösen. Daher begab ich mich auf eine zweite Reise und habe dieser Seele helfen dürfen, Markus Körper zu verlassen. Bevor sie von einem Engel abgeholt wurde, teilte mir die Seele mit, dass Markus außerdem mit unguten Kräften verbunden ist, um die ich mich bitte kümmern soll. Auch das habe ich gemacht. Hier ging es um das Thema Voodoo in Afrika und negativen energetischen Verbindungen die mit meinem Klienten Markus verknüpft sind. Als ich Markus von meiner Reise berichtete, dass ich zum einen die Seele seines Freundes begleiten durfte und zum zweiten, dass sein Freund mir von negativen energetischen Verbindungen berichtete, sah er mich wie versteinert an und sagte: „Das sind die Bilder, die mein Freund gemalt hat. Sie stehen alle bei mir im Keller. Mein Freund war Südafrikaner und wir waren sehr häufig gemeinsam in Südafrika und er beschäftigte sich damals mit dem Voodookult. Ich war seit seinem Tod nie wieder in Südafrika, obwohl ich das Land liebe, noch war ich seither in meinem Keller und habe mir seine Malereien angeschaut.“ Er bat mich, die negativen energetischen Verbindungen aufzulösen und ihn zu befreien. Auf dieser Reise begegnete ich schwarzen Menschen, die Voodoo Rituale praktizierten, als sein Freund sie dabei zeichnete und in seinen Bildern verewigte. Ich muss zugeben, dass die negativen Verbindungen dieser Bilder lebendig waren. Aber auch dieses aufzulösen gehört in den Alltag einer modernen Schamanin.

Ein halbes Jahr nach unserer Arbeit berichtete mir ein ganz neuer Markus, dass er die Bilder an eine Galerie für afrikanische Kunst gegebenen hat, seine Schlafstörungen sich aufgelöst haben und er eine Reise nach Südafrika plant. Welch eine Entwicklung!